von Maren Thoennes | Jan 26, 2023 | Unkategorisiert

Die ersten Gewinner des Digitalisierungscontests „Once upon eTime“ stehen fest. Am Montag, 23. Januar 2023, freuten sich die Schüler*innen der Realschule Sodingen der Klasse 6b über einen Preis für ihre erfolgreiche Teilnahme. Lehrer*innen können ihre Schulklasse auch weiterhin für das kostenlose Angebot des Digitalisierungsvereins Ideasforum anmelden.
Im Rahmen des Digitalisierungscontests „Once upon eTime“ besuchten die 26 Realschüler*innen im Dezember das LWL-Museum für Archäologie in Herne. Anschließend wurden sie in der Erstellung von Videos zum Thema Digitalisierung geschult und hielten fest, was ihnen an der Ausstellung besonders gut gefallen hat. Aus den verschiedenen Beiträgen wurde am Ende ein Gewinnervideo gekürt.
Die erfolgreiche Teilnahme an dem Wettbewerb zeichneten am Montag, 23. Januar 2023, Pierre Golz, Chief Digital Officer der Stadt Herne und Vorstandsmitglied des Ideasforum e.V., sowie Schuldezernent Andreas Merkendorf aus. Sie überreichten den Gewinner*innen im Beisein von Schuldirektorin Rabea Garczarek und der Klassenlehrerin Inessa Rüster Kinogutscheine im Klassenraum der 6b.
Das von der Kulturinitiative finanzierte Projekt wurde vom Verein Ideasforum e.V. zusammen mit dem Archäologie-Museum und der Herne.Business durchgeführt.
Schuldezernent Andreas Merkendorf freut sich über die Aktion: „Wir halten diese ergänzenden Angebote für Schulklassen für sehr wichtig und unterstützen Projekte, die die digitalen Kompetenzen unserer Schüler*innen erweitern.“
Pierre Golz möchte auch langfristig Formate entwickeln, die das Wissen rund um die digitale Bildung für Kinder und Jugendliche verbreiten: „Wir wollen die Smart People City Herne mit den Bürger*innen gemeinsam gestalten. Die Kinder hatten großen Spaß, digitale Bildung mal anders vermittelt zu bekommen. Hierbei kann und wird Ideasforum e.V. auch zukünftig seinen Beitrag leisten. Das Format werden wir weiter anbieten.“
Das kostenlose Bildungsangebot „Once upon eTime“ richtet sich an Schüler*innen aus der sechsten bis neunten Klasse. Lehrer*innen können ihre Schulklassen per E-Mail an info@ideasforum.org anmelden. Das Angebot wird nach Absprache mit dem Verein Ideasforum organisiert. Weitere Infos gibt es unter ideasforum.org/digitalisierungs-contest
von Maren Thoennes | Dez 19, 2022 | Unkategorisiert
Spiele programmieren, professionelle Videos drehen oder 3D-Modelle erstellen – den kreativen Umgang mit digitalen Medien können Schüler*innen jetzt bei einem Workshop mit anschließendem Contest kennenlernen. Dieser findet im LWL-Museum für Archäologie in Herne statt. Lehrer*innen können ihre Schulklasse für das kostenlose Angebot des Digitalisierungsvereins Ideasforum anmelden.
Dass die Themen Digitalisierung und Geschichte zusammenpassen, zeigt der Digitalisierungscontest im Archäologie-Museum in Herne. In diesem Rahmen bietet das Ideasforum ein spannendes Angebot für Schüler*innen der sechsten bis neunten Klassen an. Das Programm sieht nach einer einstündigen Führung durch die Dauerausstellung einen eineinhalbstündigen Workshop vor. Dabei stehen drei verschiedene Angebote zur Auswahl.
Im Workshop „Spiele programmieren“ lernen die Schüler*innen Grundlagen der Programmiersprache „Scratch“ kennen. Vorwissen ist nicht notwendig, Projekte können direkt ausprobiert werden. Bei der „Einführung in die 3D-Digitalisierung mittels Fotogrammetrie“ erleben die Teilnehmer*innen, wie aus realen dreidimensionalen Objekten in wenigen Schritten ein fotorealistisches digitales 3D-Modell entsteht. Im Workshop „Trickfilm erstellen“ setzen sie ein Filmkonzept und einen ersten kurzen Trickfilm mit dem Smartphone um.
Das neu erlernte Wissen können die Teilnehmenden direkt nutzen, um am Digitalisierungscontest des Ideasforums teilzunehmen. Eingereichte Projekte, wie Videos zu Ausstellungsinhalten oder Computerspiele, die besonders gelungen sind, werden prämiert.
Das kostenlose Bildungsangebot richtet sich an Schüler*innen aus der sechsten bis neunten Klasse. Lehrer*innen können ihre Schulklassen per E-Mail an info@ideasforum.org anmelden. Das Angebot wird nach Absprache mit dem Verein Ideasforum organisiert. Weitere Infos gibt es unter ideasforum.org/digitalisierungs-contest
von Maren Thoennes | Dez 12, 2022 | Unkategorisiert
Mit einem Workshop ist am Montag, 5. Dezember 2022, offiziell der Startschuss für das SEGuRo-Projekt in der Stadt Herne gefallen. Neben der RWTH Aachen und der Stadt Herne sind die Stadtwerke Herne AG, die Herne Digital GmbH und die Hochschule Bochum sowie die Unternehmen Rhebo, OPAL RT, Gridhound und Utimaco als Partner an dem Projekt beteiligt. Das beantragte Projektvolumen wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bewilligt und beläuft sich auf circa 1,5 Millionen Euro Förderung.
SEGuRo (SEcure Grids for Redispatch 2.0) ist ein Forschungsprojekt mit einer Gesamtlaufzeit von drei Jahren und beschäftigt sich mit der Thematik sicherer, digitaler Stromnetze. Am Beispiel des Stadtteils Sodingen mit den integralen Bestandteilen Klimaviertel und Energiepark Mont-Cenis wird erforscht, wie mit Hilfe von Simulationen und fälschungssicheren Messungen im Stromnetz die Versorgungssicherheit und Netzstabilität bei hoher Durchdringung von erneuerbaren Energien erhalten und flexibilisiert werden kann.
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda freut sich, dass Herne ein Reallabor für die Forschenden wird und erklärt: „In der aktuellen Krise ist dieses Projekt wichtiger denn je, da die Bürgerinnen und Bürger merken, dass Energie keine Selbstverständlichkeit, jedoch eine Notwendigkeit ist. Mithilfe des Projekts SEGuRo leisten wir einen wichtigen Beitrag, damit in der Zukunft die Energie zuverlässig und sicher zur Verfügung stehen wird. Das Projekt schafft also einen echten Mehrwert für die Hernerinnen und Herner.“
Die Netzsicherheit und Stabilität der Stromnetze spielen eine wichtige Rolle in dem Forschungsprojekt. So besteht nicht nur die Gefahr von Cyber-Angriffen auf kritische Infrastrukturen. Auch die erhöhten Netzanforderungen auf Nutzerseite, beispielsweise durch mehr batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, können zu kritischen Netzzuständen führen.
„Digitalisierte Energiekonzepte bieten hierbei nicht nur neue Potenziale für lokale Energieversorger hinsichtlich des Angebots neuer Energiedienstleistungen, sondern eröffnen gleichzeitig die Möglichkeit, den Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden“, sagt Prof. Dr. Haydar Mecit (Hochschule Bochum, Institut für Elektromobilität, Stiftungsprofessur für Urbane Energie- und Mobilitätssysteme).
In Fragen der Netzsicherheit sieht das SEGuRo-Konzept eine fälschungssichere Signierung von Messdaten, einen sicheren Kommunikationskanal zur Übertragung der Daten und eine echtzeitfähige Monitoring-Plattform vor. Prof. Antonello Monti (RWTH Aachen, E.ON Energy Research Center) erklärt als Projektkoordinator: „Eine solch vollumfängliche Kombination von Technologien ist eine Innovation in der Netzüberwachung und bietet eine elementare digitale Grundlage, nicht nur zur Netzregelung, sondern auch für die flexible Abrechnung von unter anderem neuartigen Netzdienstleistungen.“
Ziel des Projekts, das eine Laufzeit von drei Jahren hat, ist es, auf Basis einer detaillierten Systemmodellierung einen digitalen Zwilling, das heißt, ein Abbild des gesamten Systems zu realisieren. Der digitale Zwilling ist echtzeitfähig und wird die nötigen Schnittstellen besitzen, um in Kombination mit aktuellen Messdaten den operativen Betrieb des Stromnetzes zu unterstützen. Als Testumgebung für die Simulation der entwickelten Lösungen wird ein Teil des Stromnetzes der Stadt genutzt, welches bereits mehrere innovative Anlagen enthält, die sich zur Flexibilisierung des Netzbetriebs eignen.
„Für die Stadtwerke Herne sind die Projektergebnisse von großer Bedeutung für die zukünftige Erstellung eines kompletten, digitalen Netzmodells des Herner Stromnetzes“, so Dr. Jürgen Bock, Technischer Leiter der Stadtwerke Herne AG. „Dieses ist aus Gründen der Fernsteuerbarkeit und des Monitorings von angeschlossenen Anlagen wichtig, aber auch für zukünftige Netzplanungsaspekte äußerst relevant. Als Energieversorgungsunternehmen erhoffen wir uns von dem mittels SEGuRo ermöglichten Digitalen Zwillings die digital effizientere Modellierbarkeit der Einflüsse dezentraler Anlagen auf das Gesamtnetz.“
von Christian Drucks | Aug 16, 2022 | Unkategorisiert

Am 08. Juli 2022 haben die ersten Schulungen des Digitalisierungs-Contests, organisiert durch IDEASFORUM e.V., stattgefunden.
Die Teilnehmenden durchliefen in einer Führung durch das LWL-Museum in Herne die wichtigsten Stationen der Dauerausstellung. Im anschließenden Workshop, durchgeführt durch den Internationalen Bund IB West gGmbH, lernten die Teilnehmenden mit dem Programm Scratch die Grundzüge des Programmierens kennen. Nach einer kurzen Einführung konnten die Teilnehmer*innen direkt erste eigene Spiele entwerfen.
Scratch ist eine bildungsorientierte, visuelle Programmiersprache für Kinder und Jugendliche, mit der sich im Handumdrehen kreative, eigene Spiele programmieren lassen. Die Teilnehmenden waren mit Freude dabei und überrascht, wie leicht sich, auch ohne Vorkenntnisse, erste Spiele programmieren ließen.
Die Veranstaltungen werden durch das #IDEASFORUM e.V. gefördert und sind für ihre Teilnehmenden kostenlos. Der gemeinnützige Verein IDEASFORUM e.V. möchte das Wissen und Interesse an Digitalisierungsthemen in der Bevölkerung fördern.
Die nächste Veranstaltungsreihe des Digitalisierungs-Contests ist für November geplant. Interessierte können sich schon jetzt für einen Kurs ihrer Wahl anmelden.
von Maren Thoennes | Mai 13, 2022 | Unkategorisiert
Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Pierre Golz (CDO, Stabsstelle Digitalisierung Stadt Herne) werden am 19. Mai 2022 die 3. „Digital.Herne.Business“-Veranstaltung eröffnen, die von 17 Uhr bis 19 Uhr zum Thema „Potenziale des Digitalen Zwillings gemeinsam heben“ in der Akademie Mont Cenis (Mont-Cenis-Platz 1 · 44627 Herne) stattfindet.
Inhaltlich steht im Zentrum der Veranstaltung die Rolle des Digitalen Zwillings einer Stadt. Der Begriff beschreibt ein Computermodell des eigenen Gemeindegebietes, erfasst durch Sensoren, Bilder und digitalisierte Pläne. Im Rahmen der „Digital.Herne.Business“ werden ausgewiesene Experten unter diesem Aspekt auch die Themen Zukunft des Geldes sowie Digitale Kunst beleuchten.
Wir laden Sie herzlich ein, an der Veranstaltung persönlich oder online teilzunehmen und in Bild, Ton und Wort zu berichten. Weitere Informationen sowie das Programm zu der Veranstaltung entnehmen Sie bitte der Homepage digital.herne.business.
Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit Herne Business, PRO|transfer, dem IDEASFORUM e.V., der Herne.Digital GmbH und der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Herne!
von Wiebke Schuchardt | Nov 8, 2021 | Unkategorisiert
Unter dem Motto ‚Enabling digital competences – improving digitization powered by people‘ lud das Ideasforum e.V. am 8.10.2021 zu einem ersten Kennenlernen in den Bürgersaal der Akademie Mont-Cenis ein.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda richtete Staatsministerin Michelle Müntefering – Staatsministerin im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland für auswärtige und internationale Kulturpolitik – ein paar Worte per Videobotschaft an die Anwesenden.
Danach folgten kurze Impulsvorträge von Ulrich Ahle, CEO Fiware Foundation, zum Thema „Digitale Plattformen und wie Digitalisierung die Nachhaltigkeit in Städten unterstützen kann“ und von Dr. Doreen Mölders – Leiterin LWL Archäologisches Museum Herne zum Thema „Digitale Bildung und Kunst – der Schlüssel für smarte Bürger?“ gehalten.
Ziele des Vereins
Im Anschluss stellte der Vorstand des Ideasforum e.V., Gianluca Dianese, Pierre Golz und Wiebke Schuchardt, sich, das Konzept sowie die Ziele des Vereins vor. Zur Förderung der Digitalisierung von Gesellschaft und Wirtschaft will der Verein neue Formen der Vernetzung unterstützen. Ziel des Forums sei es, die Digitalisierung und Stadtentwicklung bürgernah gemeinsam zu gestalten.
Der eingetragene Verein soll bei der Realisierung hin zu „Smart Cities“ und zur Förderung von ehrenamtlichen Engagements in Bezug auf die Digitalisierung von Städte eine zentrale Rolle einnehmen. Getreu dem Motto des Vereins „Powered by People“ gehe es um die Förderung von Kommunikation und Kollaboration mit Bürgern und Unternehmen, die Förderung virtueller Testumgebungen zur Unterstützung von Projekten und die Möglichkeit des Wissenstransfers auch und insbesondere zwischen Kommunen. Hierbei stehe stets der Wissenstransfer unter Verwendung von sogenannten Open-Source-Technologien im Vordergrund. Der Verein hat zum Ziel, Innovationen der Digitalisierung sowie in weiteren angrenzenden Technologiefeldern zu fördern und der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
Der Anspruch sei es, die Digitalisierung der Städte, der Gesellschaft und der Wirtschaft mit Bürgern gemeinsam im Ideasforum e.V. zu gestalten – für lebenswerte Städte.
Projektideen in Workshops
Hierzu wurden die ersten potenziellen Projektideen den Anwesenden in drei kleinen Workshops nähergebracht:
- 1. Once upon e-Time – Digitale Bildung und Kunst mit Gianluca Dianese
- 2. Smart Energy – Energiewende im Quartier mit Bürgern gestalten mit Dr. Markus Mirz – RWTH Aachen, Fraunhofer Institut Aachen
- 3. Nachhaltigkeit in Städten und wie die Digitalisierung dabei unterstützen kann mit Thomas Semmelmann, Stadt Herne
Gerade zu Beginn haben sich die Mitglieder darauf verständigt, mit konkreten Projekten sichtbar werden zu wollen. Daher lud Ideasforum e.V. viele Akteure aus dem Bildungssektor ein, um digitale Bildungsangebote zu diskutieren und eine erste Projektidee mit dem Titel „Once upon e-Time“ vorzustellen.
Hierbei hat Dr. Mölders vom LWL-Archäologiemuseum angeboten, das Museum als Reallabor interessierten Jugendlichen zur Verfügung zu stellen. Das Projekt soll das Erlernen digitaler Kompetenzen und Medien praxisnah fördern, indem Videos und Wissensplattformen mit Schülern anhand der derzeitigen Stonehenge-Ausstellung des LWL-Museum für Archäologie Herne erstellt werden und international Verbreitung finden sollen.
Im Anschluss an die Veranstaltung fand noch die ordentliche Mitgliederversammlung des Forums statt. Der Verein hat beschlossen, der Initiative Living-in.EU beizutreten. Hierbei gehe es um einen europäischen Ansatz zur Förderung von nachhaltigen Städten und Communities der Zukunft, bei dem getreu dem Motto des Vereins die Bürger im Zentrum der Projekt- und Stadtentwicklung stehen.
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